🇬🇧 ENGLISH VERSION
Saving Lives With a Brush
My story. My art. My mission.
There is a sentence that keeps returning to me these past weeks.
A quiet, simple, yet unwaveringly clear sentence:
Saving lives with a brush.
As I look more closely at my own story, I realize: this sentence was not born today.
I simply can speak it out loud now.
Glass painting has followed me through my entire life. Sometimes softly, almost unnoticed; sometimes with powerful intensity. But it was always there in the background — like an island one rediscovers again and again.
It came back into my life with real strength more than ten years ago.
With such force that I couldn’t put my brush down, not even at night.
The colors, the light, the glow of the glass — they healed and filled me at the same time.
I felt something had begun.
My artistic path travelled through many different stages:
I worked with acrylics, watercolors, and silk;
I taught;
and I created step-by-step creative guides for a large craft and hobby company.
For many years I was also part of the international decoupage world — an honor I still carry with deep gratitude: I was selected among the one hundred most respected artists worldwide, representing both Hungary and Germany as the only artist from those countries.
Each artistic phase was different.
Each phase a separate island.
And each one led me to where I stand today.
Ten years ago, I lost my Bernese Mountain Dog, Angi.
I didn’t just lose a dog — I lost the kind of unconditional love that makes a person feel truly at home. The pain was so deep that something inside me changed forever.
In mourning, we try to hold on to whatever remains.
I reached for my brush.
Maybe it was a lifeline, maybe a shelter — but painting became the place where grief slowly transformed into something greater than myself.
Every brushstroke held Angi’s warmth, her absence, her love.
One evening, painting a large bull in the dim light of a single lamp, something unexpected happened. I was exhausted, scattered inside. As I painted the bull’s eye, the light reflected on the glass… and I saw myself in it.
Clearly.
Sharply.
As if the bull were looking back at me.
In that moment, I understood that painting was more than creating an image.
It was the only place where my soul could still speak freely.
And then, three years ago, everything broke again — my life, my faith, my trust.
Now I am slowly putting myself back together.
Now I am beginning to see light between the colors again.
Now, for the first time, I feel that the day has come when my brush can create something greater — when the small seed I planted ten years ago finally begins to grow.
Glass painting returned to my life explosively in 2015. Animals became my models: I painted them in both realistic and abstract forms. In the light shining through the colors, there was always something more — a spirit, a vibration, a quiet message.
As more people discovered my paintings, I felt more strongly that I could not keep this for myself.
My brush began to help: first one shelter, then another, then many.
Without realizing it, something began that I can now say out loud:
I started saving lives with a small brush and shimmering colors.
And now I stand again at a new beginning.
Something is forming inside me — something greater than a single artwork, greater than a single moment.
A path built from light, love, and connection.
In the coming weeks, I will share more:
about the bulls who have accompanied me for seven years;
about the creative chapters that brought me here;
and about the lives that have become intertwined with the tip of my brush.
This is the first step.
The story truly begins now.
And I am grateful you are here with me.
Saving lives with a brush.
This is how everything began — and how everything continues.
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🇩🇪 DEUTSCHE VERSION
Leben retten mit einem Pinsel
Meine Geschichte. Meine Kunst. Meine Mission.
In den letzten Wochen kehrt ein Satz immer wieder zu mir zurück.
Ein leiser, einfacher, und doch unerschütterlich klarer Satz:
Leben retten mit einem Pinsel.
Wenn ich meiner eigenen Geschichte näherkomme, merke ich: Dieser Satz ist nicht heute entstanden.
Ich kann ihn nur endlich aussprechen.
Die Glasmalerei begleitet mich seit Jahrzehnten.
Manchmal sanft, fast unbemerkt, manchmal kraftvoll und überwältigend.
Aber sie war immer irgendwo im Hintergrund — wie eine Insel, die man immer wieder neu entdeckt.
Vor mehr als zehn Jahren kehrte sie mit wirklicher Stärke zurück.
Mit einer solchen Kraft, dass ich den Pinsel nicht einmal nachts aus der Hand legen konnte.
Die Farben, das Licht, der Glanz des Glases — sie heilten und erfüllten mich zugleich.
Ich spürte, dass etwas begonnen hatte.
Mein künstlerischer Weg führte durch viele verschiedene Phasen:
Ich arbeitete mit Acryl, Aquarell und Seide;
ich unterrichtete;
und ich erstellte Schritt-für-Schritt-Kreativanleitungen für ein großes Bastel- und Hobbyunternehmen.
Viele Jahre lang war ich auch Teil der internationalen Decoupage-Welt — eine Ehre, für die ich bis heute dankbar bin: Ich wurde unter die hundert angesehensten Künstler weltweit gewählt, als einzige Vertreterin aus Deutschland und Ungarn.
Jede Phase war anders.
Jede Phase eine eigene Insel.
Und jede führte mich dorthin, wo ich heute stehe.
Vor zehn Jahren verlor ich meinen Berner Sennenhund, Angi.
Ich verlor nicht nur einen Hund — ich verlor diese bedingungslose Liebe, die einem das Gefühl gibt, wirklich zu Hause zu sein.
Der Schmerz war so tief, dass er etwas in mir für immer veränderte.
In der Trauer sucht man nach dem, was noch bleibt.
Ich griff zum Pinsel.
Vielleicht war er ein Halt, vielleicht ein Zufluchtsort — aber das Malen wurde zu dem Ort, an dem sich der Schmerz langsam in etwas Größeres verwandelte.
Jeder Pinselstrich trug Angis Wärme, ihre Abwesenheit, ihre Liebe.
Eines Abends, im schwachen Licht einer einzigen Lampe, malte ich ein großes Bullengemälde.
Ich war erschöpft, innerlich zerrissen.
Als ich das Auge des Bullen malte, spiegelte sich das Licht im Glas…
und ich sah mich selbst darin.
Klar.
Scharf.
Als würde der Bulle mich direkt anschauen.
In diesem Moment begriff ich, dass Malen mehr ist als ein schönes Bild.
Es ist der Ort, an dem meine Seele noch frei sprechen kann.
Und dann zerbrach vor drei Jahren erneut alles — mein Leben, mein Glaube, mein Vertrauen.
Jetzt setze ich mich langsam wieder zusammen.
Jetzt beginne ich wieder Licht zwischen den Farben zu sehen.
Jetzt spüre ich zum ersten Mal, dass der Tag gekommen ist, an dem mein Pinsel wieder etwas Größeres erschaffen kann —
dass der kleine Samen, den ich vor zehn Jahren pflanzte, endlich zu wachsen beginnt.
Die Glasmalerei kehrte 2015 explosionsartig in mein Leben zurück.
Die Tiere wurden zu meinen Modellen: realistisch und abstrakt.
Im Licht, das durch die Farben schien, war immer etwas mehr — ein Geist, ein Flüstern, eine leise Botschaft.
Als immer mehr Menschen meine Bilder sahen, wusste ich, dass ich das nicht für mich behalten durfte.
Mein Pinsel begann zu helfen: zuerst einem Tierheim, dann einem weiteren, und schließlich vielen.
Unmerklich begann etwas, das ich heute aussprechen kann:
Ich begann, Leben zu retten — mit einem kleinen Pinsel und leuchtenden Farben.
Und nun stehe ich wieder an einem neuen Anfang.
Etwas Formt sich in mir, größer als ein einzelnes Bild, größer als ein einzelner Moment.
Ein Weg aus Licht, Liebe und Verbundenheit.
In den kommenden Wochen werde ich mehr teilen:
über die Bullen, die mich seit sieben Jahren begleiten;
über die künstlerischen Kapitel, die mich hierher geführt haben;
und über die Leben, die sich mit der Spitze meines Pinsels verbunden haben.
Dies ist der erste Schritt.
Die Geschichte beginnt jetzt wirklich.
Und ich bin dankbar, dass du an meiner Seite bist.
Leben retten mit einem Pinsel.
Mit diesem Gedanken begann alles — und mit diesem Gedanken geht alles weiter.
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