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SanfteTraumhüter – Eine Märchenwelt, geboren aus einem kleinen Steinhaus

SanfteTraumhüter

Eine Märchenwelt, geboren aus einem kleinen Steinhaus

Als Kind lebten zwei Jungen mit ihren Eltern im Nachbarhaus – direkt neben unserem Garten, nur durch einen schmalen Zaun getrennt. Gleich an diesem Zaun lag etwas, das für mich wie ein geheimer Garten voller Wunder war: ein riesiger, üppig bepflanzter Steingarten. Er war wild und wunderschön – mit leuchtenden Blumen im Frühling, duftendem Lavendel und Thymian im Sommer, goldgelben Blüten im Herbst, die sich kaum im Wind bewegten. Der Steingarten lebte – leise, aber ganz und gar.

In seiner Mitte stand etwas ganz Besonderes: ein winziges Häuschen aus Stein, kaum größer als zwanzig Zentimeter. Es hatte ein kleines Fenster, eine einfache, runde Tür – ohne Funktion, ganz still. Kein Licht, kein Mechanismus. Und doch war es da, als würde wirklich jemand darin wohnen. Still, aber spürbar wachend über die Blumen ringsum.

Ich war noch klein, als ich eines Tages fragte:
„Wächst da auch was drin?“
Die Jungs sahen mich an, lächelten schelmisch – und einer antwortete:
„Nein… da wohnen die Wichtel. Sie passen auf den Steingarten auf.“

Diese Antwort brannte sich tief in mich ein.

Von da an wurde das kleine Häuschen zu einem festen Teil meines Alltags. Jeden Tag schaute ich nach, ob ich vielleicht einen Wichtel entdecken würde. Manchmal nur flüchtig, manchmal hockte ich stundenlang davor – auf den Knien, mit aufgestütztem Kinn, vollkommen still. Ich beobachtete das Lichtspiel auf den Steinen, hörte auf jedes Geräusch, wartete auf ein Zeichen: ein Glitzern, ein Rascheln, eine Bewegung – irgendetwas, das mir zeigte: Sie sind da. Es stimmt wirklich.

Im Winter war der Steingarten besonders zauberhaft. Der Schnee legte sich wie eine weiche Decke über alles, und das kleine Haus trug dann eine weiße Mütze. Nur das Dach schaute noch hervor – als würde es selbst schlafen, aber trotzdem wachsam bleiben. Es war das leise Versprechen, dass dieser Ort niemals leer ist – nur ruhend, träumend.

Dieses Häuschen, diese Erinnerungen und die vielen stillen Stunden, die ich dort verbrachte, wurden das Herz der SanfteTraumhüter-Welt.
Eine Welt, in der Vorstellungskraft, Geborgenheit und stille Magie zu Hause sind – wie damals in meinem eigenen Garten.

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Die Geburt der SanfteTraumhüter

Wer mich kennt, weiß: Die Malerei ist mein Leben. In vielen Stilen habe ich mich ausprobiert – mit Acryl, Öl, Glasmalerei oder beim Gestalten und Verzieren von Objekten. Ich liebe es, mit neuen Techniken zu spielen und Neues zu entdecken. Viele Jahre lang habe ich auch in einer Rehabilitationsklinik unterrichtet, wo ich anderen half, durch kleine kreative Techniken sich selbst auszudrücken.

Dort begegnete ich einer Kinderpsychologin. Nach vielen Gesprächen bestellte sie eines Tages ein Glasgemälde von ihrer Katze bei mir. Aus dieser Zusammenarbeit wurde eine Freundschaft, und eines Tages stellte sie mir eine Frage, die mein Schaffen verändern sollte:

„Warum malst du keine Traumhüter-Bilder für Kleinkinder?“

Sie erzählte mir von einem kleinen Patienten, dessen Eltern sie begleitete. Sie empfahl ihnen, über dem Babybett ein Bild aufzuhängen – mit einer sanften Figur, einem schlafenden Tierchen etwa. Vor dem Zubettgehen könnten sie dem Kind zeigen:
„Schau, der Bär schläft schon. Er liegt auf seiner kleinen Wolkenmatratze – und er passt auf deinen Schlaf auf.“

Diese abendliche Routine sei, wie sie erklärte, mehr als nur ein schönes Ritual. Sie helfe dem Kind, Sicherheit zu entwickeln. Gerade in den ersten drei Lebensjahren sei es entscheidend, dass das Kind visuell, emotional und durch Wiederholung erfährt: Einschlafen bedeutet nicht Trennung, sondern ein sanftes Hineingleiten in eine beschützte Traumwelt. Das Bild – die Farben, die Formen, die ruhige Atmosphäre – sei dabei wie eine Brücke in diese Welt.

Das war im Jahr 2019. Und es ließ mich nicht mehr los.

🌙 Die ersten Traumhüter

2020 entstanden die ersten kleinen Tierfiguren – in mehreren Serien, mit vielen verschiedenen Charakteren. Jeder von ihnen kam direkt aus meinem Herzen, getragen von einer inneren Welt, die mich zurückführte zu jenem kleinen Steinhaus im Nachbargarten – wo ich als Kind auf die Wichtel wartete.

Doch bleiben wir bei einer bestimmten Serie: den SanfteTraumhütern.
Ein lieber Freund gab mir wertvolle Hinweise: auf runde, weiche Formen, pastellige Farben, auf die Bedeutung von vertrauten, leicht erkennbaren Gestalten. Alles floss ein. Jede Figur wurde achtsam und liebevoll geboren.

Dann kam die Glasmalerei – und sie riss mich mit. Ich malte mit Herz und Seele. Aber gleichzeitig spürte ich: Ich bin noch nicht bereit, sie zu zeigen. Noch nicht.
Vielleicht brauchte ich Zeit. Oder die Welt brauchte Zeit, diese leisen Bilder wahrzunehmen.

🍂 Die Rückkehr – und der richtige Moment

Im Jahr 2024, bei einem großen Aufräumen, fielen mir die alten Illustrationen wieder in die Hände. Und plötzlich wusste ich: Jetzt ist der Moment.
Nach einigen kleinen Korrekturen, und einem weiteren Jahr des Innehaltens, stellte ich sie endlich in meinen Shop.

Sie sind nicht perfekt – aber sie sind echt.
Nicht laut – aber tief.
Keine bloßen Bilder, sondern kleine Geschichten, Ruheinseln, liebevolle Karten in eine Welt des Traums.

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🌙 Lerne die 12 Freunde der SanfteTraumhüter kennen

Als ich die Welt der SanfteTraumhüter erschuf, war mir eines besonders wichtig: Kindliche Seelen brauchen Sicherheit, Zärtlichkeit – und Wiederholung.
Deshalb gibt es in dieser Serie scheinbar ähnliche Figuren – zwei Eulen, drei Hasen, zwei Schnecken. Doch keine ist wie die andere.
So wie ein Kind auch zwei Kuscheltiere haben kann – eins für tags, eins für nachts –, so tragen auch diese Traumfreunde verschiedene Stimmungen, kleine Geheimnisse, eigene Geschichten.

Ich wollte kein lautes Tierreich, sondern eine sanfte Welt, in der Vertrautheit und Magie Hand in Hand gehen.
Hier sind sie nun – zwölf liebevolle Seelen, die gemeinsam auf die kleinsten Träume aufpassen.


1. Stachi, der Wolkenigel

Ein neugieriger kleiner Igel mit weichen, fluffigen Stacheln. Wenn Träume besonders zart sind, rollt er sich schützend darum.

2. Nino, der Wolkenbär

So sanft wie eine Umarmung. Nino liegt auf einer weichen Wolke und schnarcht leise – sein Herz schlägt in beruhigendem Takt.

3. Milo, der Wolkenschläfer

Milo schläft fast immer – und genau das macht ihn besonders. Er zeigt: Ruhen ist schön. Stillsein ist Kraft. Schlafen ist Geborgenheit.

4. Luna, die Sternenträumerin

Mit Sternen im Haar tanzt sie durch die Nacht. Sie flüstert Geschichten von fernen Himmeln – leise, wie ein Schlaflied.

5. Bogi, der Wolkenigel

Bogis Stacheln leuchten im Dunkeln. Er ist der nächtliche Bruder von Stachi – still, träumend, beschützend in der Dunkelheit.

6. Weisi, die Wolkeneule

Mit großen, weisen Augen wacht Weisi über die Nacht. Sie bringt Ordnung in das Flüstern der Träume und passt auf, dass nichts verloren geht.

7. Puschel, der Wolkenbär

Ein Bär wie Vanilleduft. Puschel summt lautlose Melodien, die sich wie eine Decke über müde Kinder legen.

8. Schlummi, die Wolkenschnecke

Langsam, leise, liebevoll. In ihrem Häuschen trägt sie kleine Träume, die sie sanft in die Nacht gleiten lässt.

9. Schlaui, die Wolkeneule

Schlaui liebt Geschichten und Bücher – auch wenn sie manchmal darüber einschläft. Ihre Geschichten bringen Licht in dunkle Gedanken.

10. Träumi, die Wolkenschnecke

Träumi hinterlässt glitzernde Spuren – nur wer ganz leise ist, kann sie sehen. Ihre Welt ist voll Fantasie und sanftem Leuchten.

11. Schlummerle, der Wolkenhase

Er hört jeden kleinen Seufzer. Wenn jemand traurig ist oder unruhig, rückt er näher – ganz zart, ganz da.

12. Sternchen, der Wolkenhase

Er reitet auf Sternschnuppen und bringt von jedem Abenteuer ein Lächeln mit. Doch zum Einschlafen ist er immer zu Hause.


Diese Figuren konkurrieren nicht miteinander. Sie gehören zusammen – als Hüter der Nacht, als Freunde im Traum, als sanfte Begleiter in einer Welt, in der alles möglich ist.

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FineArt-Drucke – mit goldenen Geheimnissen aus dem Herzen

Die Bilder der SanfteTraumhüter sind mehr als Illustrationen. Sie sind Hüter kleiner Geschichten, stille Begleiter des Einschlafens – und zugleich echte Kunstwerke.
Deshalb entstehen sie als FineArt-Drucke, jeweils in einer streng limitierten Auflage von nur 10 Stück pro Motiv. Kein Nachdruck, keine Serienproduktion – denn wie eine echte Geschichte, lässt sich auch ein Bild nicht zweimal gleich erzählen.

Jeder einzelne Druck wird von mir handsigniert und erhält ein persönliches Zertifikat. Doch das ist erst der Anfang.

Was jedes Exemplar wirklich besonders macht, sind die kleinen, verborgenen Details – jene Elemente, die man nicht sofort sieht, sondern erst beim zweiten Blick entdeckt.
Ein goldener Knopf auf einer Weste, ein funkelnder Punkt wie ein Stern, ein winziger Lichtreflex zwischen Wolken– kleine Akzente, die neue Geschichten eröffnen. Für Kinder – und für Erwachsene.

Diese Details entstehen durch eine sehr alte Vergoldungstechnik, die mit einfacher Goldfarbe nichts zu tun hat. Ich arbeite mit echtem Metall, das in aufwändiger Handarbeit auf den Druck gebracht wird.
Jedes Blatt wird so zu einem unikalen Erlebnis, das das Licht einfängt, sich verändert – und besonders für kleine Kinder faszinierend ist, die die Welt mit den Fingerspitzen entdecken.

Zusätzlich setze ich eine 3D-Technik ein: einzelne Elemente werden haptisch hervorgehoben – ein Knopf, ein Stern, eine Linie. So entstehen Tiefen und Strukturen, die das Bild lebendig machen und zu einer kleinen, greifbaren Traumwelt werden lassen.

Das ist keine Massenproduktion.
Das ist kein Produkt von der Stange.
Das ist ein leiser, langsamer, intimer Schaffensprozess.
Jedes Bild ist für mich wie das kleine Wichtelhaus aus meiner Kindheit – ein geheimer Ort, eine Erinnerung, ein stilles Versprechen an das Wunderbare.

Mich treibt nicht der Wunsch zu verkaufen.
Mich treibt die Sehnsucht zu erschaffen.
Denn jeder Druck ist eine Geschichte, die weitergegeben werden möchte – an Menschen, die noch sehen, spüren und träumen können.

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💌 Auch als Glasgemälde erhältlich? Ja.

Wenn dich einer der Traumhüter besonders berührt, besteht die Möglichkeit, ein ganz persönliches Glasgemäldeanfertigen zu lassen.
Diese Werke entstehen in reiner Handarbeit – mit Zeit, Gefühl und tiefer Verbundenheit zur Figur.

Über solche Anfragen sprechen wir ganz persönlich – per Nachricht, in Ruhe, von Herz zu Herz.
Denn jeder Wunsch nach einem Glasbild ist für mich der Anfang einer neuen, ganz individuellen Geschichte.
Einer, die nur zwischen dir und dem Bild existiert – und vielleicht eines Tages über dem Bett eines Kindes wacht.

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Und manchmal reicht ein einziger Moment…

Während ich an diesem Text schrieb, erhielt ich eine Nachricht über Facebook.
Jemand fragte mich, ob sie den ersten Druck eines bestimmten Motivs bekommen könnte. Ich sagte sofort ja – mit Freude, denn es war bis dahin noch kein einziges Bild verkauft worden.

Im Gespräch stellte sich heraus: Sie war weder Mama noch Oma.
Ich fragte lächelnd: „Wird es ein Geschenk?“
Ihre Antwort kam leise, aber klar:
„Ja – für ein großes Kind. Für mich selbst.“

Und genau dafür lohnt es sich.
Für solche Augenblicke.
Für solche Menschen.

Von Herzen danke.

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